Jun 2, 2025

Neues Kapitel im Zentrum für das Erbe des Islandpferdes eingeleitet

Eine erneuerte Ausstellung in Hólar feiert die Geschichte des Islandpferdes – mit Ehrungen, Kunstwerken und virtuellem Tölt-Erlebnis.

Kristín Halldórsdóttir, Bjarni Þorkelsson, Olil Amble und Brynja Amble Gísladóttir posieren im Zentrum für die Geschichte des Islandpferdes.

Kristín Halldórsdóttir, Bjarni Þorkelsson, Olil Amble und Brynja Amble Gísladóttir posieren im Zentrum für die Geschichte des Islandpferdes. Foto: Berglind Margo Þovaldsdóttir

Am Sonntag, den 1. Juni, wurde im

Zentrum für das Erbe des Islandpferdes

(Sögusetur Íslenska hestsins) in

Hólar im Hjaltadalur

eine feierliche Veranstaltung abgehalten. Obwohl das Zentrum seit vielen Jahren während der Sommermonate für Besucher geöffnet ist, leitete dieses Treffen ein neues Kapitel unter der Leitung von Projektmanagerin Kristín Halldórsdóttir ein, die das Projekt im Frühjahr übernommen hat und nun die Inhalte und Präsentation modernisiert.

Das Zentrum, untergebracht im ehemaligen Stallgebäude neben der

Universität Hólar

, ist ein einladender Ort für alle, die eine Leidenschaft für das Islandpferd hegen. Es bietet Besuchern einzigartige Einblicke in die Geschichte, kulturelle Bedeutung und den nachhaltigen Einfluss des Islandpferdes auf die isländische Gesellschaft.

Im Obergeschoss werden künftig jährlich neue Ausstellungen gezeigt, kuratiert von Kristín Halldórsdóttir. In diesem Sommer erwartet die Gäste eine informative Schau über die vielfältigen Fellfarben des Islandpferdes und deren genetische Hintergründe. Im „Ehrungseck“ wird zudem dem Gedenken an Sigurður Ólafsson und seine außergewöhnlichen Pferde Raum gegeben.

Im Zentrum sind auch Kunstwerke ausgestellt: Olil Amble hat ein wunderschönes Gemälde von Álfadís frá Selfossi, gemalt von der Künstlerin Josefina Morell, geschenkt. Zudem hat sie ein weiteres einzigartiges Kunstwerk als Leihgabe zur Verfügung gestellt – gefertigt aus dem Haar von Álfadís und geschaffen von der Künstlerin Lene Zachariassen.

Erlingur Sigurðsson hat Erinnerungsstücke seines Vaters Sigurður Ólafsson beigesteuert, der Besitzer der bekannten Pferde Snígill und Gletta frá Þorgautsstöðum war. Mit Gletta stellte er den isländischen Rekord im 250-Meter-Skeið auf – ein Rekord, der 28 Jahre lang ungebrochen blieb.

Weitere Unterstützer tragen ebenfalls zum Zentrum bei: Magnús Einarsson aus Kjarnholt schenkte Fotografien von Kolfinnur frá Kjarnholtum und Glókolla frá Kjarnholtum, während Bjarni Þorkelsson die

Biografie seines Vaters

, Þorkell Bjarnason, überreichte, der von 1961 bis 1996 als Zuchtleiter in Island tätig war.

Die Besucher können zudem mit Virtual-Reality-Brillen von Horses of Iceland einen virtuellen Ritt auf einem Islandpferd erleben – ein eindrucksvolles Tölterlebnis durch die Lavalandschaft von Rauðhólar.

Das Zentrum ist den ganzen Sommer über täglich außer montags von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Wir laden alle Islandpferdefreunde herzlich ein, Hólar zu besuchen und diesen einzigartigen kulturellen Schatz zu entdecken.

Gäste hören Kristín Halldórsdóttir zu, als sie bei der Eröffnung 2025 des Zentrums für die Geschichte des Islandpferdes eine Rede hält.

Laura, Eira and Birgit pose for a team photo.

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